Wie kannst du im Haushalt Strom sparen?
Das Leben wird teurer. Wohin du auch schaust, überall explodieren die Kosten. Neben Lebensmitteln und Benzin sind auch die Strompreise rasant gestiegen. Die einzige Stellschraube, die dir angesichts der allgemeinen Lage zur Verfügung steht, heißt „Kosten einsparen“. Auch im eigenen Haushalt gibt es viele Ansätze, um teuren Strom zu sparen. Das schont deinen Geldbeutel und gleichzeitig die Umwelt. Profitiere von unseren Tipps und erfahre, was Strom- und Energiesparen im Haushalt bedeutet und wie du ohne großen Aufwand deine Stromrechnung senken kannst.
Wie drückt sich Energiesparen zu Hause aus?
Im Alltag kannst du Geld sparen, indem du Stromfresser identifizierst. Sieh dich einmal aufmerksam in deiner Wohnung um. Sparpotenziale sind dort an vielen Orten zu entdecken. Ob in der Küche, im Wohnzimmer oder im Homeoffice – du kannst in vielerlei Hinsicht deinen Stromverbrauch senken:
- durch Änderungen deiner Gewohnheiten
- durch Kauf energieeffizienter Elektrogeräte
- durch Optimierung deiner Haushaltstechnik
Gehst du dabei planvoll vor und setzt einen sparsamen Umgang mit Strom an die erste Stelle deiner persönlichen Agenda, dann wirst du schon bald weniger Ausgaben für Strom auf deiner Monatsrechnung zu beklagen haben.
Warum zu Hause Strom und Energie sparen?
Heute, im 21. Jahrhundert, nutzen wir technologische Errungenschaften wie einen Wäschetrockner ganz selbstverständlich - selbst dann, wenn wir über einen Balkon, Garten oder genügend Platz in der Wohnung verfügen. Gleichzeitig drängen die Probleme des Klimawandels zum Umdenken. Auch der Energieverbrauch technischer Geräte steht dabei auf dem Prüfstand. Denn hohe Strompreise belasten das Budget, so dass moderne Haushalte aus Kostengründen nach Lösungen suchen, um beispielsweise nachhaltig Wäsche waschen und trocknen zu können.
Wie das funktionieren kann, hat uns bereits die Generation unserer Urgroßeltern vorgemacht. Zum Beispiel Wäsche draußen an vielen Metern Wäscheleinen zu trocknen, war schon zu ihren Zeiten eine effiziente Methode. Auch wir von Leifheit als Hersteller hochwertiger Hausgeräte und Alltagshelfer unterstützen heute deinen ökologischen Anspruch. Nutze deshalb unsere Expertise in Sachen Stromsparen und Nachhaltigkeit.
Wie gelingt Stromsparen beim Wäschewaschen und Wäschetrocknen?
Steigende Strompreise machen es deutlich: Es lohnt sich, mit Energie im Allgemeinen und Strom im Besonderen sparsam umzugehen. Denn Stromfresser wie Waschmaschine und Wäschetrockner verursachen einen hohen Energieverbrauch. Mit wenigen Tricks kannst du im Haushalt Strom sparen, denn auch die Bereitstellung für Warmwasser kostet Strom und somit Bares. Mit den richtigen Verhaltensänderungen sowie smarten Haushaltshelfern bleibt nicht nur mehr Geld in deiner Haushaltskasse, sondern du engagierst dich gleichzeitig für den Klimaschutz.
Wäsche waschen funktioniert meist nicht ohne Strom, doch auf die Vorwäsche kannst du verzichten – das entspricht einem jährlichen Einsparpotenzial von circa 10 kg CO2.
- Nutze die Sparprogramme deiner Waschmaschine, dafür wurden sie konzipiert. So sparst du jährlich Stromkosten in Höhe von circa 30 Euro und reduzierst den CO2-Fußabdruck um 48 kg.
- Kleidungsstücke sind oft nur leicht verschmutzt und werden auch bei 30 Grad hygienisch sauber. In Euro ausgedrückt heißt das, dass du damit jährlich circa 20 Euro einsparen kannst.
- Beim Wäschetrocknen Strom sparen, das heißt beispielsweise, nasse Kleidungsstücke auf einen Wäscheständer, Wandtrockner oder einer Wäschespinne an der frischen Luft aufzuhängen. Das belohnt dich mit einem Einsparvolumen von fast 60 Euro pro Jahr. Anders ausgedrückt ersparst du der Umwelt circa 90 kg CO2-Ausstoß.
- Denn jedes Mal, wenn du auf den Einsatz deines Wäschetrockners verzichtest, reduzierst du deinen Stromverbrauch, verringerst den CO2-Ausstoß und schonst zusätzlich deine Wäsche.
- Deshalb: entscheide dich für klimafreundliche Haushaltshelfer wie zum Beispiel Wäschespinnen und Wäscheständer von Leifheit. So trocknest du deine Wäsche über Nacht draußen, ganz ohne Strom.
Augen auf beim Stromverbrauch von Trocknern
Wer seinen Stromverbrauch im Auge hat, kauft sich entweder keinen Wäschetrockner oder setzt ihn so ein, dass der Energieverbrauch überschaubar bleibt. Denn Strom sparen im Haushalt wird auch in unserer Wohlstandsgesellschaft mit Blick auf die hohen Lebenshaltungskosten immer wichtiger. Mit folgenden Fakten erklären Experten den Sinn einer Transformation hin zu einem neuen Konsumverhalten:
- In einem durchschnittlichen Haushalt machen Aktivitäten wie Waschen und Trocknen von Kleidungsstücken circa 14 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus – das ist immerhin der dritte Platz unter den energiefressenden Haushaltstätigkeiten.
- Dagegen kann ein 4-Personen-Haushalt beim Trocknen der Wäsche mithilfe einer Wäschespinne bzw. eines Wäscheständers Strom bis zu 146 Euro pro Jahr sparen. Somit amortisiert sich der Kauf jener praktischen Haushaltshelfer schon nach wenigen Monaten.
- Untersuchungen zufolge kann ein 4-Personen-Haushalt durch natürliches Wäschetrocknen im Freien und ohne Strom rund 150 kg CO2 pro Jahr einsparen. Das entspricht in nur 5 Jahren einer CO2-Ersparnis von circa 15.000 Autokilometern bei einem mittelalten Gebrauchtwagen.
Tipp: Wenn du zwischendurch nicht auf einen Trockner verzichten magst, dann achte darauf, dass die Trommel gut beladen ist und du deine Wäsche vorher bestmöglich geschleudert hast. Lass dich vor dem Kauf vom Fachhändler deines Vertrauens beraten. Denn moderne Wäschetrockner mit einer Wärmepumpen-Ausstattung benötigen deutlich weniger Strom wie Trockner mit dem Effizienzlabel A.
Wie kann man im Haushalt sparen? Energieeffizienzklassen helfen dabei
Häufig liegt es nicht nur am eigenen Verhalten, wenn die Stromrechnung zu hoch ausfällt, sondern auch an veralteten Haushaltsgeräten. Hast du dich schon einmal gefragt, wie alt deine Waschmaschine, die Spülmaschine oder deine Kühl-Gefrierkombination ist? In diesem Zusammenhang macht es Sinn der Frage nachzugehen, welche Geräte im Haushalt Stromfresser sind?
- Geht es um Waschmaschinen, so unterscheidet sich deren Stromverbrauch gravierend. Das drückt sich ebenso in der CO2-Bilanz aus. Je älter sie sind, desto mehr Strom fressen sie. Im Umkehrschluss heißt das: je weniger Energie Maschinen nötig haben, desto besser ist es für die Umwelt.
- In dieser Hinsicht rächt sich falsch verstandene Sparsamkeit. Denn wenn du dein Altgerät nur deshalb behältst, weil es noch funktioniert, verschenkst du bares Geld. Der Strom- und Wasserverbrauch von modernen Wasch- und Spülmaschinen ist nachweislich deutlich geringer als bei Vorgängermodellen. Mit neuen Technologien sparst du locker die Hälfte der Energiekosten ein.
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Auch bei Geschirrspülern lohnt es sich, die Rechnung aufzumachen. Denn die Investition für ein Neugerät wird sich rasch amortisieren, braucht es doch im Durchschnitt 30 Prozent weniger Strom als eine zehn Jahre ältere Maschine.
Ohne TV-Geräte geht es nicht. Kaum ein Haushalt kommt ohne sie aus. Auch bei ihnen solltest du auf die Energieeffizienzklasse achten, wenn du Strom im Haushalt sparen möchtest. Als Faustregel gilt: Je größer die Bildschirmdiagonale, desto höher ist der Stromverbrauch deines Fernsehers. Besonders teuer sind die Stromkosten für sogenannte Plasma-Bildschirme. Doch auch zahlreiche andere Großbildfernseher verbrauchen pro Jahr manchmal mehr Strom als eine Kühl-Gefrier-Kombination.
Tipp: Bevor du dir ein neues Haushaltsgerät für die Wohnung kaufst, solltest du – um Energie zu sparen – deren Größe und Fassungsvermögen deiner Lebens- und Wohnsituation anpassen. Denn es ist ein Unterschied, ob du Single bist oder Familie hast. Für die meisten Haushalte reicht beispielsweise eine Waschmaschine mit einem Volumen von 5 Kilogramm Wäsche aus.
Was gehört sonst noch zum Stromsparen im Haushalt?
Vielleicht kennst du das geflügelte Wort „Auch Kleinvieh macht Mist“? Es will ausdrücken, dass auch kleine Schritte zum Erfolg führen, wenn du Strom im Haushalt sparen möchtest. Hier unsere Tipps:
- Schalte deine elektronischen Geräte wie Fernseher, Drucker oder Computer immer richtig aus und verzichte auf den Standby-Modus.
- Verzichte auf kostenintensive Klimaanlagen für deine Wohnräume
- Nutze LED-Leuchten und Energiesparlampen
Setzt du diese Spartipps im Haushalt konsequent um, sparst du pro Jahr satte 300 Euro und verringerst den jährlichen CO2-Ausstoß um circa 470 kg. Manchmal ist es auch lohnend, die Tarife der Stromanbieter zu vergleichen. Auch der Wechsel zum Ökostromlieferanten stellt einen Sparfaktor dar – vielleicht nicht direkt in finanzieller Hinsicht, aber indirekt durch einen geringeren CO2-Abdruck.
Nutze die Expertise von zertifizierten Energieberatern
Strom sparen im Haushalt macht besonders Spaß, wenn du deinen Verbrauch kennst. Doch wenn es ums Geld geht, dann ist es oft ratsam, sich an Experten zu wenden. Bei Verbraucherzentralen kannst du nach Kontaktadressen zu erfahrenen Energieberatern fragen. Dort kannst du dir auch ein Strommessgerät ausleihen und damit den Verbrauch deiner einzelnen Geräte prüfen. Egal wie du vorgehst, werde aktiv, nur dann gelingt es dir Strom im Haushalt zu sparen und die Kontrolle über deinen Verbrauch zu gewinnen. Im Folgenden findest du noch einen kleinen Überblick mit den wichtigsten Stromspartipps für die verschiedenen Bereiche deines Haushalts:
- Verzichte so weit als möglich auf einen Wäschetrockner und trockne deine nassen Kleidungsstücke besser auf Wäscheständern oder Wäschespinnen im Freien
- Willst du Strom sparen, dann lass beim Waschen die Vorwäsche weg
- Nutze so weit möglich die Eco-Programme der Waschmaschine
- Wasche Kleidungsstücke vermehrt auf 30° Grad
- Achte auf Energieeffizienzklassen von Elektrogeräten. Besonders wichtig ist das bei Kühlschränken und Geräten zur Kommunikation und Unterhaltung (Fernseher)
- Identifiziere Altgeräte als Stromfresser und tausche sie aus
- Heizungspumpen haben ebenfalls das Potenzial eines Kostentreibers. Neue Technologien können hier fast 90 Prozent Strom sparen
- Passe die Anzahl und Größe deiner Haushaltsgeräte auf deinen Bedarf an
- Stelle die Temperaturen am Kühl- und Gefrierschrank korrekt ein
- Koche am besten mit Deckel, backe Pizza und Co. im Backofen, ohne vorzuheizen und nutze die Restwärme deiner Kochplatten
- Achte auf die Füllmenge im Wasserkocher – erhitze nur so viel Wasser wie du tatsächlich brauchst
- Dusche mit einem Sparduschkopf, so verbrauchst du weniger Warmwasser
- Wenn du Strom im Haushalt sparen willst, beziehe auch deinen Umgang mit Computer, Laptop und Smartphone in deine Überlegungen ein – hier verbirgt sich ein enormes Sparpotenzial
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